Das neue Jahr beginnt wettertechnisch zwar wechselhaft, aber das hält die Erzieherinnen und die Kinder aus dem Waldorfkindergarten „Pusteblume“ nicht davon ab, mit dem Säen und Pflanzen zu beginnen.
Mit großem Eifer haben die Kinder Tomatenpflanzen in Schälchen gesät und auf die Fensterbank in der Gruppe gestellt. Das Gießen wird regelmäßig mit Sorgfalt übernommen. Ein Hochbeet auf dem Außengelände des Kindergartens wurde mit Erdbeerpflanzen bestückt.
Die Kinder haben mit Freude beim Einpflanzen und Angießen geholfen. Die Verbindung zur Natur, gerade in diesen Zeiten, erdet die Kinder und schafft Verbindung zur Mutter Natur. Das Erleben des Kreislaufes und dem Beobachten der Abläufe in der Natur, vom Säen bis hin zur Ernte, ist fester Bestandteil der Waldorfpädagogik und gibt den Kindern ein umfassendes Verständnis sowie Sicherheit.
Neben den Tomaten und Erdbeeren wachsen in der „Pusteblume“ auch Zucchini. Vor den gemeinsamen Mahlzeiten darf es daher im Kindergarten nicht fehlen, Mutter Erde, der Sonne und dem Regen zu danken, dass sie gemeinsam dafür sorgen, Nahrungsmittel wachsen zu lassen.
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